© Stefan Pav
Phyllodrom – Regenwaldmuseum Leipzig – Museum und Institut für Regenwaldökologie e.V.
Delitzscher Landstraße 38, 04158 Leipzig
T 0341 5257757
Das Regenwaldmuseum ist ein Lernort für naturkundliche Bildung. Im Fokus steht der Regenwald als Lebensraum. Dabei werden verschiedene Schwerpunktthemen wie Zoologie und Evolution, Biodiversität, Ethnologie, Artensterben und Umweltprobleme thematisiert. Anfahrt
Delitzscher Landstraße 38, 04158 Leipzig
Dachauer Straße
T16
Tram 16
Leipzig Messe
S 2
S-Bahn S 2
S 5
S-Bahn S 5
S 5X
S-Bahn S 5X
S 6
S-Bahn S 6
Erreichbarkeit: Ab Wiederitzsch-Mitte Parkplatz in südl. Richtung überqueren
Veranstaltungen
Kreativangebot
16:00 - 18:00
/ 18:30 - 21:30
Voller Masken ist die Welt, voller Geister ist der Wald
Verschwinden, verwandeln, verändern… Was bist du und was erlebst du? Reisen in eine andere Welt mit selbstgemachten Masken (Unkostenbeitrag).
Raum: Bazar
- Kinderprogramm
Highlight
Führung
16:00 - 16:30
/ 20:00 - 20:30
/ 23:30 - 24:00
Ein merkwürdiges Hochzeitsritual
… zeigen Skorpione, wenn sich die nachtleuchtenden Tiere erst einmal gefunden haben. Auch von anderen Tierarten sind bizarre Liebesspiele bekannt. So zeigen Chamäleons Gefühl durch Farbe, aber zur dauerhaften Bindung neigen sie nicht. Tierführung mit verschiedenen Tieren des Regenwalds.
Raum: Langhaus
Aktion zum Mitmachen
16:30 - 18:00
Paläoanthropologie: die Wissenschaft von unseren Urahnen
Schlüpft in die Rolle eines Paläoanthropologen und entlockt den Schädeln unserer Vorfahren die Geheimnisse der Evolution.
Raum: Forscherhütte
- Kinderprogramm
Kreativangebot
17:30 - 18:30
/ 19:30 - 20:30
Traditionelle Motive der Gayo zum Stempeln
Die Gewänder der Gayo, eine Ethnie der Insel Sumatra, sind mit einem ganzen Kosmos traditioneller Motive bestickt. Jede Farbe, jede Form hat dabei eine ganz bestimmte Bedeutung. Bringt Stoffe oder Kleidungsstücke mit und stempelt ganz besondere Unikate (Unkostenbeitrag).
Raum: Bazar
- Kinderprogramm
Vortrag
18:00 - 18:30
/ 21:30 - 22:00
Dino-Kult
Dinosaurier dominierten den Planeten Erde etwa 150 Millionen Jahre. Der Kult um die kaltblütigen Reißzahnmonster wird jedoch durch neueste Erkenntnisse der Forschung infrage gestellt: War der berüchtigte Tyrannosaurus rex womöglich in rosa Flaumfederchen gekleidet?
Raum: Forscherhütte
Vortrag
18.30 - 19.00
/ 22:00 - 22:30
Bandrek mit Ei
Ein Gewürztee wird Kult - besonders in der Regenzeit. Er gilt als gesund und wärmend. Ob Kokosnuss und Stinkfrucht oder Jamu, die traditionelle Pflanzenmedizin: In Indonesien sollte man nicht nur wissen, was man isst, sondern auch wie und wann man es essen kann. Mit Verkostung (Unkostenbeitrag).
Raum: Bazar
- Kulinarische Köstlichkeiten
Vortrag
19:00 - 19:30
/ 22:30 - 23:00
Prachtvolle Goldkäfer und goldene Prachtkäfer
… ziehen mit ihrer unglaublichen Vielfalt nicht nur SammlerInnen und ForscherInnen in ihren Bann. Aus ihren schimmernden Flügeldecken werden in Südostasien auch besondere Schmuckstücke gefertigt.
Raum: Forscherhütte
Führung
19:30 - 20:00
/ 23:00 - 23:30
Das Krokodil schuf aus Schlamm eine Insel
... und ließ aus seinem Maul die Sonne aufgehen: Für die Iatmul ist es Urahne und Weltenschöpfer, zu dem jeder Junge zurückkehrt, um als erwachsenes Mitglied der Gesellschaft wiedergeboren zu werden. In den Kultgegenständen vom Sepik (Neuguinea) manifestiert sich der stete Tanz der Ahnen.
Raum: Langhaus
Vortrag
20:30 - 21:00
Ethnologische Entdeckungen im Regenwald
Abenteurer und Wissenschaftler, Natur- und Kulturforscher zog es in die Regenwälder. Manches Geheimnis kann dort heute noch gelüftet werden. Kaum jemand ist so unmittelbar mit dem Fremden konfrontiert wie die Ethnologin, die zur Grenzgängerin zwischen Kulturen und Forschungsdisziplinen wird.
Raum: Forscherhütte
Vortrag
21:00 - 21:30
Homo floresiensis: Von Hobbits und Hochleistungsrechnern
Der einsame Forscher inmitten seiner Geräte und Bücher ist Geschichte. Heute verbringt er viel Zeit vor dem Computer. Dabei zeigt der Homo floresiensis beispielhaft, dass in den Regenwäldern dieser Erde noch immer unbekannte Mysterien warten. Ein Einblick in anthropologische Arbeitsweisen.
Raum: Forscherhütte